Mit Gott im Gleichgewicht

Eigene Erfahrung,
Selbst erlebt,
Wie sehr ich mich an der Hoffnung und meinem eigenen Glauben festhalte.
Wie sehr ich sie beide brauche.
Dann wenn der seelische Schmerz tief in meiner Brust sein eigenes Nest macht.

Die Tränen kann ich nicht mehr halten,
Plötzlich taucht in mir
Meine Religion, die Hoffnung, dass es ihn irgendwo doch gibt,
Das Licht in meiner Nähe, jede Sekunde beten,
Dass es bald vorbei ist.
Mein Anker ist der Glaube.

Jede existenzielle Erfahrung
Bringt meine Gedanken
Weit hinaus, im Traum, über den Ozean, über die Völker.

Für unseren Glauben, die Hoffnung, töten wir,
Lieben wir andere Menschen.
Inklusive Gott wenn er Platz in unserem Verstand eingenommen hat.

Wenn der Tag länger und sonniger wird,
Und wir haben die schwierigste Erfahrung überstanden,
Dann haben wir bereits mehrmals nach ihm gerufen,
Ihn angefleht, uns von dem Schmerz zu erlösen.

Der Glaube an Gott steigt dann am meisten an,
Wenn du und ich vor großen Veränderungen stehen.
Wenn man plötzlich schwer krank wird und keine Energie mehr im Körper besitzt.
Das Ewige Licht der Hoffnung brennt im Herzen weiter.